Was geschieht beim Fasten eigentlich?
Beim Fasten wird für eine gewisse Zeit auf feste Nahrung verzichtet. Der Körper lebt in dieser Zeit von seinen eigenen Reserven und bekommt so die Chance sich zu regenerieren. Dabei stellt der Körper seine Energiegewinnung von dem Verbrennen der zugeführten Nahrung auf die Verwertung von vorhandenen Reserven und Depots ( Schlacken- und Giftstoffen) um. Dadurch entsteht eine zelluläre Erneuerung und Reinigung, die u.a. das so oft beim Fasten beschriebene reinigende Gefühl bewirkt. Wir geben durch das Fasten dem Verdauungssystem eine Auszeit, damit es sich regenerieren kann.
Bei welchen Krankheiten kann das Fasten sehr positiv wirken?
Stoffwechselerkrankungen
Diabetes mellitus Typ 2 , Metabolisches Syndrom , Fettstoffwechselstörungen , Hyperurikämie,, Gicht , Fettleber, Atheromatose (Gefäßverkalkung) , Übergewicht
Herz-Kreislauferkrankungen
Krankheiten der Verdauungsorgane
Krankheiten der Haut
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Erkrankungen der Atemwege
Erschöpfungszustände und einfache psychosomatische Störungen:
Hildegard von Bingen